Babylonia 2-2018: Apprendre une langue et une discipline de manière intégrée: repenser le CLIL
Type de référence
Date
2018-09Langue de la référence
FrançaisEntité(s) de recherche
Résumé
Die neue Ausgabe von Babylonia bietet vielfältige Einblicke in die aktuelle Diskussion zum Content and Language Integrated Learning (CLIL), indem Forschung und Praxis zu Wort kommen.
Daniel Stotz und Ute Massler geben in ihrem einleitenden Beitrag einen Überblick über die verschiedenen Formen von CLIL-Unterricht. Die international bekannte CLIL-Forscherin Do Coyle antwortet in einem Interview auf aktuelle Fragen zu diesem Unterrichtskonzept. Eine ganze Reihe von Beiträgen beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten der CLIL-Idee. Hier diskutieren Tarja Nikula und Josephine Moate die Rolle der Alltagssprache bei der Entwicklung von CLIL Konzepten, während Colin Browne die Grenzen zwischen Immersion und CLIL auslotet. In einer empirischen Studie untersucht Dominik Rumlich CLIL aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler. Die konkrete Umsetzung von CLIL an Schweizer Primarschulen ist Gegenstand des Beitrags von Laurent Gajo, Audrey Lauer Freytag, Gabriela Steffen und Ivana Vuksanović. Dass CLIL zunehmend zum Thema in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen wird, zeigt Claudia Bartholemy in ihrem praxisbezogenen Beitrag.
Wie sehen nun konkrete CLIL_Projekte für den Unterricht aus? Die neue Ausgabe von Babylonia enthält eine ganze Reihe von Beiträgen aus der Praxis: Ane Ortega und Maria Jesùs Anakabe stellen ein auf Primarschulstufe realisiertes Projekt im Baskenland vor, während Sandra Tinner ein Projekt der Technikförderung in der Schweiz beschreibt. Auch Silvia Frank Schmid befasst sich in der Schweiz mit CLIL auf Primarschulstufe, wobei sie ihre Erfahrungen in heterogenen Klassen schildert und dabei die Rolle der Schulsprache und des Aufgabensettings hervorhebt. Mit welchem Enthusiasmus CLIL in Polen eingeführt werden kann, zeigen die Erfahrungen von Małgorzata Bielicka. Gabriele Noppeney und Charlott Falkenhagen zeigen Möglichkeiten für CLIL im Musikunterricht und Kathrin Jonas Lambert und Luca Pesson reflektieren die Einführung des zweisprachigen Unterrichts an Berufsschulen. Nikolai Höfer berichtet in einem Interview von seinen Erfahrungen mit CLIL im Gartenbauunterricht an der Steinerschule in Genf. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen zu CLIL: Laura Loder-Büchel wirft aufgrund langjähriger Erfahrungen in der Aus- und Weiterbildung von Lehrenden einen kritischen Blick auf den CLIL-Unterricht in der Schweiz.
Titre du périodique
Babylonia : revue pour l'enseignement et l'apprentissage des languesMaison d’édition
Stiftung Sprachen und KulturenPays d'édition
Suissep-ISSN
1420-0007Portée nationale / internationale
internationaleVolume / tome
2Public(s) cible(s)
Chercheursprofessionels du domaine
Etudiants
URL permanente ORFEE
http://hdl.handle.net/20.500.12162/1893Autre(s) URL(s) permanente(s)
http://babylonia.ch/index.php?id=1697Document(s) associé(s) à la référence
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